Die Transportbranche ist bekannt dafür, dass die tatsächlichen Preise über den ursprünglichen Angeboten liegen. Abweichungen vom geplanten Fahrplan, oder der ursprünglichen Transportlösung, können den Transportkäufern teuer zu stehen kommen. Zusätzliche Kosten werden ohne Rücksicht an den Kunden weitergegeben – oft mit einer ungerechtfertigten und unangemessenen Gewinnspanne für den Transportverkäufer. Erfahren Sie, wie Sie Probleme und zusätzlichen Kosten vermeiden können und wie sich die Branche als Ganzes langsam verändert.
Ausgezeichneter Wein – und Güterverkehr
Wenn ich in ein Restaurant gehe und ich mich für ein Menü entschieden haben, dann kenne ich den Preis und habe eine Erwartung, was mir serviert wird und welche Wirkung damit verbunden ist. Wenn ich mich für etwas teureren Wein entscheiden und ein Dessert bestelle, dann weiß ich, welche Auswirkungen das auf die Rechnung hat. Sobald das Essen kommt, kann ich dem Kellner – und manchmal sogar dem Koch – einen Blick zuwerfen und meine Begeisterung oder Enttäuschung ausdrücken, welche meist sofort eine Reaktion hervorruft. Diese Abfolge von Ereignissen ist Teil der Übergabe des spezifischen Produkts – des Lebensmittels. Aber das Produkt ist in diesem Fall viel mehr als das Essen selbst, denn auch der Service, die Umgebung und die persönliche Interaktion schaffen das gesamte Erlebnis.
Im Transportbereich geht es etwas anders zu. Eine Gemeinsamkeit ist, dass der Transport mit einem spezifischen Bedürfnis beginnt, das mit einem Produkt – in diesem Fall einer Transportdienstleistung – gelöst werden kann. Genauso wie in einem Restaurant werden Sie jetzt mit einer ganzen Palette von verschiedenen Transportdienstleistungen vertraut gemacht, und Sie müssen oft ein Produkt wählen, welches auf den Kosten, der Qualität der Dienstleistungen, eventuell durch Laufzeiten, Transportmittel oder sogar Funktionen wie Tracking und Kommunikation basiert. Der Transportkäufer kann auch Zusatzleistungen wie Versicherung, Verzollung, Abholung und Zustellung aus dem ‚Menü‘ wählen. Sobald Sie eine Entscheidung getroffen haben, haben Sie eine Erwartung für die von Ihnen gebuchte Leistung, und deren Kosten.
Wenn alles vereinbart ist und der Transportprozess begonnen hat, merken wir den Unterschied zwischen einem Restaurantbesuch und der Bestellung eines Transportdienstes – und in diesem Fall hat die Transportbranche viel von der Gastronomie zu lernen.
„Unglücklicherweise hat sich der Preis erhöht, als ich beschloss, Ihre Sendung anders als vereinbart zu verwalten“
Wenn dem Koch die Zutaten für ein bestimmtes Gericht auf der Speisekarte ausgehen, wird der Kellner Sie darüber informieren, dass das Restaurant leider nicht in der Lage ist, Ihre gewünschte Auswahl zu berücksichtigen, und Sie bitten, noch einmal nachzusehen und eventuell ein anderes Gericht aus der Speisekarte auszuwählen. Wenn ich mich entschlossen habe, passe ich meine Erwartungen sofort an das neue Produkt und den Preis an.
Viele unvorhergesehene Ereignisse ereignen sich innerhalb der Schifffahrtswelt. Häufig gibt es Elemente in der Transportlösung, die der Spediteur nicht so handhaben kann oder will, wie es ursprünglich bei der Bestellung der Sendung vorgesehen war. Dann werden Sie oft erleben, dass Ihr ‚Hauptgericht‘ nicht serviert wird. Alternativ kann das fehlende Element durch ein anderes ersetzt werden, ohne dass Sie es wissen, bis Sie die Schlussrechnung erhalten, aus der hervorgeht, dass der Preis höher ist als erwartet.
Beispielsweise könnte die Zollabfertigung ein bestimmtes Dokument erfordert haben, an das Ihr Spediteur bei der Buchung des Transports nicht gedacht hat, und deshalb hat er jetzt die Kosten für die Erstellung dieses Dokuments hinzugefügt. Oder dass der Spediteur auf eigene Initiative hin beschlossen hat, Ihre Sendung auf Paletten zu verpacken und damit das Gesamtvolumen Ihrer Güter zu erhöhen und den Preis entsprechend zu heben.
Ironischerweise rechtfertigen Spediteure diese zusätzlichen Kosten mit der Behauptung, dass sie darüber keine Kontrolle mehr haben – auch wenn es oft ihr Subunternehmer ist, der den Gewinn erzielt. Außerdem stoßen wir nie auf einen Fall, in dem ein Preis gesunken ist – und kommen somit zu dem Entschluss, dass die Preisänderungen rein einseitig sind.
Wenn Sie in einem Restaurant sind und es ein Problem mit Ihrem Essen oder Wein gibt, können Sie dies sofort herausfinden und entweder nach einer neuen Bestellung fragen oder sie nicht bezahlen. Das macht den Unterschied zum Schifffahrtsgeschäft aus, wo man in der Regel nicht weiß, ob etwas anderes passiert als das, was man ursprünglich vereinbart hat. Eine weitere Tatsache ist, dass Sie oft keine Kontakte zu den Personen haben, die Ihre Produkte betreuen, da es sich in der Regel um Subunternehmer handelt, die einen oder mehrere Verknüpfungen vom Spediteur haben. Und nicht zuletzt haben Sie keine Möglichkeit, die zusätzlichen Kosten zu senken, wenn Sie die Rechnung für die angeblich geleistete Dienstleistung erhalten, da die Zahlung fällig ist, bevor der Spediteur Ihre Ware ausliefert.
Verspätungen – das liegt an Ihnen
Der erfahrene Transportkäufer wird in Anerkennung vieler der oben genannten Argumente zustimmen, während sich der unerfahrene Transportkäufer wahrscheinlich etwas eingeschüchtert fühlen wird. Wir veranschaulichen die Sachverhalte an einem konkreten und einfachen Beispiel mit einer anwendbaren Transportlösung.
Anfang Mai habe ich einen mittelgroßen Frachtspediteur um einen Preis für einen 40-Fuß-Container (ca. 12,5 m) von Qingdao in China nach Dänemark zu EXW-Bedingungen gebeten, was bedeutet, dass es sich um eine Lieferung von Tür zu Tür handelt. Ich teilte dem Spediteur mit, dass die Ware bis zum 23. Mai im Unternehmen zur Verladung in den Container bereit sein würde. Ich habe ein zufriedenstellendes Angebot erhalten, dem ich zustimmte. In dem Bericht hieß es, der Container solle am 29. Mai das Schiff MSC Jade in Qingdao beladen.
Was genau mit der Ware in China passiert ist, konnte ich nicht herausfinden. Aber als wir am 30. Mai mit dem Spediteur Kontakt aufnahmen, um eine Bestätigung über den ursprünglichen Liefertermin zu erhalten, erwies es sich als sehr schwierig, eine klare Antwort zu bekommen. Nach unzähligen Emails und Anrufen bekam ich am 4. Juni endlich eine Antwort, dass der Container wie geplant auf der MSC Jade abgefahren sei, das Schiff aber Verspätung habe und Qingdao erst am 2. Juni verließ. Natürlich fragte ich dann, ob es noch etwas gibt, was ich im Zusammenhang mit dieser Verspätung wissen muss, worauf der Spediteur antwortete:
„Leider ist der Preis um 335€ gestiegen, wegen einer Erhöhung der Frachtraten per 1. Juni.“
Ich bin mir der allgemeinen Ratenerhöhung sehr wohl bewusst, und auch, dass diese Erhöhung etwas ist, das die Schifffahrtsgesellschaften versuchen den Transportkäufern zu festen Fristen aufzuzwingen. Aber die Tatsache, dass ich als Transportkäufer für eine Verspätung zahlen muss, die durch den Subunternehmer des Spediteurs verursacht wird, wohl wissend, dass diese Ratenerhöhung nur dem jeweiligen Subunternehmer zugute kommt, ist absurd. Gleichzeitig besteht – auch wenn ich das nicht dokumentieren kann – der Verdacht, dass die tatsächliche Ratenerhöhung, die der Spediteur an MSC zahlt, nicht vollständig 335€ ausmacht. Andernfalls wäre der Reiz, die Tariferhöhung mit der Schifffahrtsgesellschaft abzulehnen, höher als die reine Abrechnung mit dem Transportkäufer.
Zum Abschluss der Geschichte lehnte ich die Ratenerhöhung des Spediteurs ab, auf die er antwortete:
„Wir können nicht für eine zweitägige Verspätung verantwortlich gemacht werden, die übrigens nicht als Verspätung bezeichnet werden kann. Daher ist der Preis nicht verhandelbar. Der Container wird nach Zahlungseingang freigegeben. Da Sie die Branche kennen, sollten Sie das verstehen.“
Warum der Spediteur nicht glaubt, dass diese Verzögerung als Verzögerung bezeichnet werden kann, verstehe ich nicht, aber vor allem der letzte Satz ist sehr charakteristisch für die Funktionsweise der Transportbranche. Ich habe Folgendes geantwortet:
„Wir hatten den Eindruck, dass Sie sich von anderen Spediteuren unterscheiden, aber anscheinend ist das nicht der Fall. Und nein, ich kann Ihre Einstellung nicht verstehen oder akzeptieren – unabhängig von meinem Hintergrund als Spediteur. Senden Sie uns auf jeden Fall die Rechnung, die Sie für richtig halten – doch inzwischen haben wir bei Transporteca vereinbart, dass dies das letzte Mal war, dass wir Ihre Dienste benötigten. Aus Prinzip arbeiten wir nur mit Spediteuren zusammen, welche die Verantwortung für ihre Leistungen übernehmen.“
Zusätzliche Kosten sind unvermeidlich
Viele Faktoren beeinflussen die Lieferkette. Sollte ein Spediteur alle finanziellen Risiken in seiner Preisgestaltung abdecken, würden die Preise drastisch steigen. Es ist eine Tatsache, dass Elemente aus der Kontrolle des Spediteurs und des Subunternehmers einen erheblichen Einfluss auf die Kosten haben können. Beispielsweise kann das Volumen oder das Gewicht der Ware den ursprünglich gebuchten Betrag übersteigen. Möglicherweise ist eine besondere Behandlung der Produkte erforderlich, über die der Spediteur nicht informiert wurde, oder ein Sturm hat eine Verzögerung verursacht, die einen eigenen LKW für die endgültige Lieferung erfordert, um den ursprünglichen Liefertermin einzuhalten.
Es gibt Regeln und internationale Konventionen, mit der Absicht die Haftung des Transportverkäufers zu begrenzen, und deren niedrige Transportpreise aufrechtzuerhalten. Diese Regeln und Vereinbarungen beziehen sich jedoch nur auf die Kosten für verlorene oder beschädigte Ware und nicht auf die Betriebskosten für die Erbringung der Transportleistung. Man könnte argumentieren, dass diese auch unerwartete Betriebskosten abdecken sollten, um klare Regeln dafür zu schaffen, welche Kosten Sie als Transportkäufer zusätzlich zu dem im ursprünglichen Angebot genannten Preis bezahlen müssen. Aber das tun sie nicht. Und so gibt es in der Transportbranche die Tendenz, dass Mehrkosten eher die Regel als die Ausnahme sind. Sie werden als ein Buffet von wirtschaftlichen Gewinnen betrachtet, die nach und nach in die ursprüngliche Preisgestaltung einfließen. Eine Reihe von Dienstleistungen und Ausnahmen, aus denen der Spediteur scheinbar frei wählen kann, und die er ohne weitere Erklärung in Rechnung stellen kann. Zumal der Spediteur immer die „Zahlung gegen Lieferung“-Karte spielen kann und somit Ihre Fracht erst übergibt, wenn er seine Zahlung erhalten hat.
Ich habe volles Verständnis dafür, dass unvorhergesehene zusätzliche Kosten entstehen können, aber als Spediteur sollte eine gewisse Professionalität an den Tag gelegt werden, wenn es darum geht, diese zu prüfen und zu beurteilen, wer rechtmäßig berechtigt ist, diese zu begleichen. Außerdem fällt es mir schwer zu verstehen, dass die Ware in Gewahrsam genommen wird, ohne dass zumindest eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung gefunden wird.
Die beiden Schulen im Transportpreis
Es gibt die alte Schule, wie das oben abgebildete Beispiel über den Container aus Qingdao. Hier fühlt sich der Spediteur berechtigt, alle mit Ihrer Sendung verbundenen Kosten ohne Rücksicht zu nehmen und ohne Fragen zu stellen, unabhängig davon, wer oder was sie verursacht hat, weiterzuleiten. Dies ist eine Herangehensweise, bei der der Spediteur weiß, dass er gewinnen wird, da sich die Ware im Besitz des Spediteurs befindet und die Lieferung für Sie eindeutig wichtig ist. Gleichzeitig haben Sie nicht den beruflichen Hintergrund oder die Möglichkeit, ein „Drama“ daraus zu machen. Und ja, der Spediteur gewinnt und bekommt seine Zahlung. Und ja, wir werden als Transportkäufer frustriert und garantieren, dass wir diesen Spediteur nie wieder beauftragen werden. Für unsere nächste Lieferung wählen wir einen anderen Spediteur, um zu erfahren, dass dieser von der gleichen (alten) Schule ist: Die Schule der Transportindustrie.
Dann ist da noch die neue Schule. Dies ist die Schule, die auf das Restaurantgeschäft schaut, und die Schule, die weiß, wenn ich mich für ein Restaurant entscheiden muss, um meine Familie zum Essen einzuladen, die Recherche auf TripAdvisor oder Facebook beginnt, gefolgt von einer Überprüfung auf Yelp oder Trustpilot.
Im Endeffekt erfordert es eine Änderung der Einstellung, Unregelmäßigkeiten bei der Lieferung der Transportlösung konstruktiv zu bewerten und die Schuld für die Verzögerungen und zusätzlichen Kosten dem Verantwortlichen zu geben. Ja, es kann zusätzliche Kosten geben, die der Transportkäufer bezahlen muss, aber sie sollten sowohl legitim, begründet sein als auch rechtzeitig mitgeteilt werden.
So wie ein Transportkäufer die Kosten, die ihm auferlegt werden, kritisch beurteilen muss, so ist auch der Spediteur verpflichtet, sich kritisch mit den Kosten auseinanderzusetzen, die ihm von seinen Subunternehmern auferlegt werden. Ein Transportkäufer wird nicht überrascht sein, mehr für den Transport zu bezahlen, wenn die Ware zwei statt einen Container aufnimmt – solange er sich den Kosten bewusst ist (so hat er die Chance, das Missverständnis mit seinem Lieferanten aus dem Weg zu räumen), und er hat nicht das Gefühl, dass er abgezogen wurde, nur weil sich die Situation geändert hat, und die Ware in der Obhut seines Spediteurs ist.
Aber ebenso wie ich als Transportkäufer bereit bin, die von mir oder meinem Lieferanten verursachten Mehrkosten zu tragen, erwarte ich auch, dass der Spediteur die Verantwortung für sein eigenes Handeln und das seiner Subunternehmer übernimmt. Wenn er das tut, dann gehören sie zur neuen Schule.
Transportlösung: Das Prinzip der Fairness
Fairness bezieht sich auf Gerechtigkeit, auch wenn die Bedeutung wahrscheinlich nicht ganz dieselbe ist. Wenn etwas gerecht ist, ist es richtig. Wenn etwas fair ist, dann ist und fühlt es sich für alle Beteiligten richtig an.
Wir bei Transporteca folgen dem Prinzip der Fairness. Wir wissen, dass gelegentlich zusätzliche Kosten entstehen, und auch wir wissen, wenn wir diese nicht richtig handhaben, unter Social Media und Trustpilot leiden werden. Wir übernehmen nicht automatisch die Verantwortung und tragen keine zusätzlichen Kosten für unsere Kunden, auch wenn wir eine Preisgarantie anbieten. Aber wir befassen uns mit allen zusätzlichen Kosten und ermitteln, wer zu Recht belastet werden soll – der Spediteur, wir oder unser Kunde. Wenn wir das Gefühl haben, dass der Spediteur oder wir den Fehler begangen haben, dann belästigen wir unsere Kunden nicht damit. Wir haben viele intensive Diskussionen mit Spediteuren, wie im obigen Beispiel, aber wir halten es zwischen uns und dem Spediteur, so dass Sie sich keine Sorgen machen oder Ihre Zeit verschwenden müssen.
Sollte es Kosten geben, die wir zu Recht von Ihnen zu veranschlagt haben, dann stellen wir Ihnen diese sofort zusammen, mit den entsprechenden Argumenten, und wenn Sie es wünschen, die Unterlagen für die tatsächlichen Kosten legen wir ebenso vor. So entsteht volle Transparenz. Ja, einige Kunden werden immer noch keine zusätzlichen Kosten akzeptieren, aber unsere Erfahrung ist, dass die überwiegende Mehrheit unserer Kunden eine bestimmte Gebühr gänzlich versteht und akzeptiert – solange die Begründung klar ist und sie sich angemessen behandelt fühlen.
Um diesen Wandel in der Branche, an der Transporteca derzeit hart arbeitet, durchzusetzen, ist es notwendig, dass wir für den Service und das von uns angebotene Produkt bürgen können. Es muss sich richtig anfühlen – und fair sein. Gleichzeitig wissen wir, wenn es ein Missverständnis gibt und es uns nicht gelingt, die Kosten angemessen zu erklären, oder unser Kunde nicht zustimmt, dass es gerechtfertigt ist, dann finden wir es am nächsten Tag auf Trustpilot. Das allein ist Motivation, unsere Anstrengungen zu verstärken, damit unsere Kunden auch bei unerwarteten Kosten eine gute Erfahrung machen können.
Wir hoffen, dass wir mit dieser verstärkten Digitalisierung und Transparenz in der Transportbranche einen Wandel von der alten zur neuen Schule erleben werden. Wenn die Spediteure von der alten Schule im Geschäft bleiben wollen, dann müssen sie den Wechsel machen. Und zum Glück, für sie schreitet der Wandel in diesen Jahren schneller voran, als sich die Branche jemals vorgestellt hat.
Nachwort
Wenn Sie auf der Suche nach einem Transportangebot sind, ist es immer von großer Bedeutung, einen Pauschalpreis zu erhalten. Dadurch haben Sie einen besseren Überblick über die Gesamtkosten Ihres Transports. Wie wir jedoch unzählige Beispiele erlebt und mehrfach beschrieben haben, ist die Transportbranche dafür bekannt, dass sie während des Transports zusätzliche unerwartete Kosten verursacht. In diesem Fall müssen Sie kritisch sein und sich nicht abschrecken lassen – trotz der Tatsache, dass der Spediteur immer die Oberhand hat, da sich die Ware in seinem Gewahrsam befindet.
Welche anderen Möglichkeiten haben Sie? Wenn Sie einen Spediteur wählen, dann achten Sie auf mehr als auf den Preis. Denken Sie über den allgemeinen Ruf des Spediteurs nach, überprüfen Sie andere Quellen, holen Sie sich Empfehlungen und lesen Sie Bewertungen, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen. Suchen Sie nach Spediteuren, die Sie für professionell erachten.
Seien Sie auf zusätzliche Kosten vorbereitet und fügen Sie diese Ihrem Budget hinzu. Der Transport ist in der Regel ein Grenzkostenanteil der gesamten Wareneinstandskosten, so dass selbst wenn Sie 30 % zu den Transportkosten zu Ihrem Geschäftsfall hinzurechnen, es wahrscheinlich nicht Ihr Budget überschreiten wird. Wenn keine zusätzlichen Kosten anfallen, ist es lediglich ein Gewinn.
Bei Transporteca legen wir großen Wert auf eine angemessene Behandlung unserer Kunden. Wir leiten die Mehrkosten nicht blind weiter und zahlen die Kosten entweder selbst oder schieben sie an unseren Spediteur zurück, wenn es nicht notwendig ist, unsere Kunden zu belasten.
Gegenüber dem Spediteur haben wir – im Vergleich zu vielen unserer Kunden – den Vorteil einer viel größeren Kaufkraft und Erfahrung in der Branche zu haben, und zu wissen, was richtig und was falsch ist.
Wenn Sie online auf transporteca.de bestellen, stellen wir sicher, dass die Spediteure und Transportunternehmen sorgfältig geprüft werden und dass Transporteca eine mögliche Beratung über zusätzliche Kosten in Ihrem Namen übernimmt, falls es zu Unannehmlichkeiten kommen sollte.
Geschrieben von Morten Laerkholm, CEO und Gründer, Transporteca